Die seelische Tafelrunde

Spezialistin für Aufstellungsarbeit und Trauma-Therapie

Die „Tafelrunde der Seele“ ist ein Bild für die menschliche Seelenstruktur mit ihren verschiedenen Teilaspekten. Sie wird repräsentiert durch kollektive Archetypen* und individuelle innere Figuren.

Von diesen nehmen wir einige ausgewählte Gestalten, um sie in der Aufstellung nicht nur anzuschauen und kennen zu lernen, sondern durch die Arbeit mit ihnen sie aus einem möglicherweise unausgeglichenen Zustand zu erlösen, so dass sie uns als wertvolle Ressourcen zur Verfügung stehen können.

Sie können ein ganz spezifisches Thema im Zusammenhang mit Ihrem Leben mitbringen. Die Aufstellung der „Inneren Tafelrunde“ ist jedoch auch ohne Anliegen eine sehr tief greifende Arbeit zur Integration der Persönlichkeit!

Dieses Angebot ist offen, erfordert aber zur Durchführung mindestens 6 TeilnehmerInnen.
Bitte melden Sie sich daher rechtzeitig an!

*Archetypus griechisch, „das zuerst Geprägte“, Urbild, Urtypus; neuplatonischer Begriff; bei C. G. Jung: Symbole (z. B. Kreuz) und Bilder (z. B. strahlender Held, Anima, Animus, der alte Weise, das Kind) des kollektiven Unbewussten; Ergebnisse der im Menschen angelegten Bereitschaft, bildhaft hervortreten zu lassen, was an Ideen, Vorstellungen, Instinkten entscheidend wirksam war.

Quelle: www.wissen.de

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Die seelische Tafelrunde
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Erfahrungsberichte

Eine neue Erfahrung: Selbstfindung im Königsornat

Tafelrunde bei Sylvia* am 12.08. 2004
Ich lasse mich ein auf meine abenteuerlustige, Sylvia zugewandte Art, ohne Vorstellung, was da so auf mich zukommt. Es geht ja auch gar nicht darum, sich mit einem Packen Problemen zu präsentieren, die dann „abgearbeitet“ werden, sondern sich der Situation in der so genannten Tafelrunde zu überlassen und zu erleben, was da aus sich selbst heraus entsteht und ans Tageslicht kommen möchte. Ich sage ohnehin vorneweg, dass mir nicht nach „Arbeiten“ zumute ist.

Das Setting ist dann so, dass ich auf einem erhöhten schönen „Thron“ gesetzt werde mit den Insignien des Königtums ausgestattet als da sind: Krone, Zepter, Mantel. Vor mir sitzen in einer Runde meine archetypischen Seelenanteile, vertreten durch die anderen Teilnehmer: meine weibliche Seite, meine männliche, die Heilerin, die Närrin gegenüber, die Künstlerin. Ich habe mir spontan die entsprechenden Leute für diese Rollen ausgesucht. Ähnlich wie bei Hellinger werden nun die Anteilspersonen befragt, wie sie sich befinden und fühlen, was wiederum bei mir eine Kette von Assoziationen, Erinnerungen und Emotionen auslöst.

Ich habe das zarte, junge, blasse Mädchen mit den dunklen Telleraugen als meine weibliche Seite gewählt. Diese fühlt sich miserabel, verdrängt, schlecht behandelt, fällt fast vom Stuhl, liegt im Kerker, ausgestoßen, vernachlässigt. Sylvia als Leiterin lässt durch einfühlsames Fragen die Situationen meiner inneren Weiblichkeit immer deutlicher werden und ich werde von Traurigkeit und Tränen überwältigt, denn mir wird deutlich, wie wenig ich in meinem Leben meine wirklich volle Weiblichkeit gelebt habe.

Bei W., meinem Ex-Mann war sie die Töchterliche, abhängig und letztlich unterdrückt. Ansonsten war ich „nur“ sechsfache Mutter. Mit V., meinem Lover, war sie da, aber ja nur sporadisch als Urlaubsliebe, also viel zu wenig. Und bei den anderen Männern, die sich mir näherten, bin ich kaum zur Entfaltung gekommen. Ich spüre auch wieder das Bedauern, dass ich mich nicht getraut habe, mich mehr als Tantrikerin einzubringen. Ich fühlte mich ja durchaus berufen, habe es aber nicht richtig laut werden lassen, nur Ansätze davon gezeigt und gelebt.

So sehe ich mich in K. als die leidende junge Frau, das Opfer, das ich war, und es scheint so, dass ich diesen Teil in mir selbst gar nicht so mag. Sie fühlt sich weder gesehen noch angenommen und leidet darum noch viel mehr, liegt zusammen gekrümmt in der Ecke.

Die Heilerin ist auch nicht glücklich, kommt nicht zum Zuge, fühlt sich eingenebelt. Die Närrin empfindet ihre Narrenkappe als Last, und mir wird deutlich, dass ich als Kind für die Erheiterung meiner schwerblütigen Mutter sorgen musste, meine Närrin in mir also keine echte fröhliche Närrin war.
Der Künstlerin geht es hervorragend, sie fühlt sich lebendig und leicht und mein männlicher Anteil hat sie gerne an seiner Seite. Ja, da spüre ich gleich, wie kreativ ich ihn meinem Leben bin.
Dieser, vertreten durch G., einen sanften Mann (wie mein Vater), fühlt sich aber total eingeschnürt von einem steifen Kragen Rationalität und Konvention, er lebt also seine Männlichkeit in mir nur vom Kopf aus.

Ich kann enorm viel mit diesen Fühl-Aussagen anfangen. Sie vertreten einerseits ganz meine Eltern und zeigen andererseits, wie ich diese Teile verinnerlicht habe und lebe.

Der „Nebel“, den meine Heilerin verspürt, erinnert mich natürlich sehr an mein immer wieder auftretendes Empfinden, wenn es besonders tief oder kritisch in mir wird. Da ist ein großes Verwirrspiel in mir dadurch, dass ja meine Mutter mit ihrer Strenge und Rigidität zwar die Frau war, aber den männlichen Part hatte. Und mein Vater mit seiner fürsorglichen, spielerischen, künstlerischen Art doch mehr die Weiblichkeit vertreten hat. Dieses Durcheinander ist immer noch auch in mir.

Ich weiß nicht mehr, wie der Ablauf unter Sylvias vorsichtiger Führung ist, jedenfalls geht es nach und nach, je mehr ich von mir und meinen Assoziationen berichte, allen besser. Meine „Untertanen“ fühlen sich verstanden.

Es ist ja auch kein Zufall, dass ich gerade heute Vormittag bei meiner Freundin H. vorbeigeschaut habe und von meiner Kindheitssituation mit meiner invaliden Mutter erzählt habe. Das alles hat sich hier noch mal aufgedeckt.

Sehr schön fühlt sich für mich an, als das Weibliche und das Männliche links und rechts von mir sich annähern und ich die Schwingung einer Lemniskate oder mehr noch von dem Oloid, dem magischen Holzgebilde, das Gerald kreiert hat, verspüre. Ein wohltuender Ausgleich auf mehreren Ebenen.

Als ich nun zu jedem in der Runde zu sprechen habe: „Ich bin deine Königin Aveva und du bist mein weiblicher etc. Anteil, ich danke dir für dein Hiersein“, da kommen mir bei K. wieder die Tränen über dieses zarte, vernachlässigte Geschöpf.

Bei meiner Närrin, deren Narrenkappe sich nun ganz leicht anfühlt, spüre ich ganz einfach, wie sehr ich sie, die Närrin, und auch die Person, die sie darstellt, liebe. Auch löst sich von mir, dass ich immer zur „Erheiterung“ aller da sein muss. Schon seit Wochen merke ich in meinen Gruppen, dass sich das Heitere in mir ganz von allein ergibt, locker aus dem Bauch heraus, worüber ich mich selber wundere. Doch gleichzeitig ist da auch nach wie vor der Ozean voller Tränen in mir über den Widersinn des Krieges, der Massentode, die mein Leben als Jugendliche geprägt haben.

Dann sprechen alle anderen Anteile bzw. „Untertanen“ nun zu mir, dass sie mir gerne dienen. Ich merke, wie ich das kaum annehmen kann, jedoch empfinde ich diese ganze, unerwartete, umfassende, tiefe Selbsterfahrung als Geschenk, von deren Nachwirkungen ich mich überraschen lassen werde.

Diese „Arbeit“ mit der Tafelrunde finde ich höchst beachtlich und als Erweiterung meiner vielen Erfahrungen. Ich wünsche Sylvia von Herzen, dass sie diese weiterhin zum Erfolg kreieren kann. Anfänglich habe ich mich noch innerlich gewehrt, fühlte mich manipuliert durch die Emotionen der anderen und natürlich deren Anteil daran, aber dann war mir klar, dass das ja alles kein Zufall ist bzw. absolut Sinn macht und nicht umsonst gerade jetzt daher kommt.

So kann ich meiner Neugier und Abenteuerlust nur dankbar sein, dass ich ihnen gefolgt bin.

Ich erlebe, wie sich das Verhältnis zu den Gruppenteilnehmern, denen ich einzeln danke für das, was sie für mich getan haben, verändert und vertieft hat. Auch sie wirken gelöst und bereichert.

Ich habe wieder ein Stück mehr in mir und über mich erfahren, von Aspekten, die ich so noch nicht gesehen habe. Ich bin voller Dankbarkeit.

Hallo Du Liebe!

…Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass die letzte Tafelrunde mir wirklich sehr viel gebracht hat!! Ich glaube allgemein ruhiger zu sein und sicher für mich. Und ich verstehe immer mehr die Zusammenhänge. Frag mich aber jetzt nicht genau, was ich damit meine. Das weiß ich auch noch nicht genau 😉

Dicken lieben Gruß von mir

Liebe Sylvia,

ich hatte schon die ganze Zeit vor, Dir über meine Tafelrundenwirkung zu schreiben, doch ich komme erst jetzt dazu.

Die erste Woche nach der Tafelrunde war ich ziemlich fertig und fühlte mich schwer und sehr mit dem Leid der Frauen in dieser Welt verbunden.

Dann begann ich die positiven Seiten zu spüren. Mein Ex-Freund, der mich sehr gut kennt, meinte auf meine Frage, ob ihm was an mir auffalle, dass ich mehr in mir ruhen würde. Genauso ist es. Ich bin mehr in meiner Mitte seitdem und spüre inneren Frieden. Etwas (meine innere Frau, meine Künstlerin?) ist weicher in mir geworden und ich habe meinen Eltern gegenüber gespürt, dass ich bereit bin, mehr zu geben und zwar von Herzen. Ich hatte mich lange Zeit eher zurückgezogen und empfand Treffen mit Menschen als anstrengend.

Nach der inneren Tafelrunde bekam ich das Gefühl, dass die Zeit des Rückzugs jetzt vorbei ist und ich mich mit mehr Freude verabreden kann.

Ich hatte mir durch die Aufstellung ja auch Veränderungen im Bereich der Sexualität erhofft. Da habe ich bisher keine Veränderung gespürt.

Das sind die direkten Auswirkungen der Tafelrunde gewesen. Ich bin begeistert. Seitdem ist schon wieder viel passiert, aber ich kann nicht sagen, inwieweit die Aufstellung damit etwas zu tun hat.

Ich wünsche Dir noch ganz viele schöne Erlebnisse mit der Tafelrunde. Und auch viel Erfolg bei Deinem ersten Reiki-Seminar.

Nächstes Jahr sehen wir uns bestimmt mal wieder.

Vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit,
Alles Liebe,

Hallo Ihr Lieben!

es ist unglaublich schön, was sich seit meiner Tafelrunde alles so im Alltag getan hat. Ich bin viel gelassener, vermeide die einseitigen Überforderungen für meinene weilbich-intuitiven Anteil und schöpfe tief aus dem (alten) Wissen meiner Heilerin und Künstlerin.

Mein männlicher Anteil darf jetzt öfter mal für mich sorgen und das führt dazu, dass ich mich nicht mehr ständig in der Pflicht gegenüber anderen fühle, sondern mich leichter abgrenzen kann.

Es ist eine wunderbare Arbeit und ich wünsche ganz vielen Menschen, ähnlich schnell Ordnung in ihr inner-psychisches System, in ihrer inneren Tafelrunde zu etablieren. Damit kommen anscheinend die unglaubliche Ressourcen aufs Tablett, die man bei sich so nicht für möglich gehalten hätte (oder vielleicht doch – aber dann gaaaaanz tiiiief verschüttet)!

Im Nachhinein muss ich schmunzeln, mit welcher Vehemenz ich mich für eine Überganszeit gegen die Einladung besonders der Künstlerin gewehrt habe, mich auf sie und ihr Potential einzulassen – ich saß da auf dem Thron und fühlte mich so gut in meinem Widerstand und Trotz (und dieser Zustand kam mir iiiirgendwie soooo bekannt vor…! Unglaublich!!!), bis – ich weiß nicht mehr genau wie – aber plötzlich der Knoten gelöst war.

Wenn ich jetzt diese „Bande“ vor mein inneres Auge stelle, fühle ich mich mit jeder/jedem von ihnen sehr innig verbunden – was übrigens sehr hilft, wenn ich mich mal morgens aus irgendeinem Grund nicht ganz so gut fühle. Kaum fühle ich die Kraft meiner „Tafelrunde“, schwupp geht’s mir gleich viel klarer, ruhiger und ausgeglichener.

DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE!!!!!

Hallo du Liebe!

Ich bin sehr dankbar für die Erkenntnis von gestern Abend. Wenn ich mich in der letzten Zeit mit Freunden unterhalten habe und ich auch nur ansatzweise von meinen Erlebnissen bei Dir erzählt habe bin ich immer regelrecht ins Schwärmen geraten und es ging mir dabei immer ein Gedanke durch den Kopf. Das fühlt sich alles so an als wäre es ein Teil von mir. Irgendwie meins. Als würde ich das alles schon kennen oder ich würde mich daran erinnern. Ich fühle mich in der Arbeit mit Dir einerseits so sicher, und andererseits ist es völlig neu. Echt verrückt. Diesen Gedanken konnte ich nie verstehen. Bis gestern. Und so langsam bekomme ich eine Ahnung was es wirklich für mich bedeutet!! Ich habe mich jedenfalls mit Abstand noch nie so wohl gefühlt.

Ich habe ja gestern schon gesagt, dass ich in den letzten Wochen immer deutlicher dieses Gefühl habe kurz vor der Entdeckung von etwas ganz Großem zu stehen bzw. vor irgendeiner Verbindung oder Veränderung. Diese Hoffnung wandelt sich, so wie gestern, plötzlich und irgendwie auch ganz langsam in Wissen…Und ich genieße es diese Entwicklung so bewusst verfolgen zu können.

Sehr interessant ist es für mich den Unterschied zwischen Verbundenheit und Abhängigkeit endlich gesehen zu haben. Ich wusste schon immer, dass es einen großen Unterschied gibt, aber ich konnte ihn interessanter weise nie verstehen.

Ich weiß, dass ich erst am Anfang stehe und da noch einiges an Arbeit wartet, aber Du kannst Dir sicher sein, dass ich mit ganzem Herzen dabei bin!!!

Ich danke wirklich allen guten Geistern, Feen und Engeln und dem Universum, dass ich diesen Weg gehen darf und er mich zu Dir geführt hat. Manchmal ist so Gutes eben doch so nah 😉

Das Bild was du mir gestern Abend mitgegeben hast, weckt in mir witziger Weise genau diese „sicheren“ Gefühle. Total verrückt!

Liebe Sylvia!

hier kommt ein kurzer Feedback von mir:
Nach dem Aufstellungswochenende (Fortbildung) war ich wie vorher noch nie so fertig (M. auch). Im Nachhinein hat mein System es einfach nicht verkraftet, so viele Tafelrunden zu machen. Ich verkrafte nur eine Tafelrunde pro Tag, mehr nicht. Eine Tafelrunde ist so vielseitig, vielschichtig und sehr subtil. Eine Tafelrunde beinhaltet 10 Aufstellungen. Deshalb war mein System etwas überfordert.

Die Nachwirkung des Wochenendes waren ziemlich heftig:

Das kollektive Bild von Mann/Frau in mir plus die ganzen Karmageschichten kamen ans Licht (Opfer/Täter-Rollen von Frauen/Männern). Die ersten Tage hatte ich nur noch ein Kotzgefühl in mir, ich wollte brechen, nur ich konnte nicht: eindeutiges Missbrauchsgefühl in meinem Bauch. Beim Anblick der Männer auf der Straße wurde es mir nur noch schlecht, kotzübel.

Halleluja, am Montag, eine Woche später, bekam ich einen Termin bei meiner Kinesiologin. Die Sitzung hat 3 Stunden gedauert und das Ekel-Gefühl war endlich ein für allemal verschwunden, ich bin voller Dankbarkeit! Ich bin total dankbar, dass diese alte Geschichte hochkam, um dann geheilt zu werden.

Mein Drüsensystem wurde geheilt. Anscheinend ist es all die Jahre in die falsche Richtung geflossen (meridianmäßig). Das Drüsensystem hängt eng mit dem Hormonsystem und mit dem Nervensystem zusammen. Die künstlichen Hormone, die ich seit 16 Jahren einnehme, wirken nur zu 15 %.

Ich frage mich plötzlich, warum ich nie mein Hormonsystem aufgestellt habe! Wahrscheinlich war ich so in einem Nebel, dass ich diese einfache Lösung gar nicht gesehen habe.

Diese Heilung hat erhebliche positive Auswirkungen auf mein ganzes Leben: Ich stehe morgens frisch auf, ich spüre Lebenslust in mir, ich bin viel konzentrierter beim Lernen, ich kann meine Gedanken kontrollieren, ich fühle mich fit in meinem Körper usw…

Also ein WUNDER ist in meinem ganzen System passiert!

Alles Liebe,

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